Workshop „Pinata“

DSCF3187Die Pinatas sind schöne und bunt gestaltete Figuren, die heutzutage aus Pappmaché gemacht und hergestellt werden. Doch damals waren die Pinatas Tontöpfe, die mit Krepppapier umwickelt wurden, und die bei Kindergeburtstagsfeiern mit Süßigkeiten gefüllt wurden. Ursprünglich wurden sie Mit Früchten, wie Jicamas oder Mandarinen befüllt. Sie sind in Lateinamerika aber vor allem in Mexiko, zur Weihnachtszeit und in Spanien zu Ostern ziemlich beliebt.

Der Brauch mit den Pinatas soll einem Glück und Gesundheit bringen.

Doch eigentlich kommen die Pinatas aus China. Dort hat Marco Polo die Pinatas zum ersten Mal gesehen. Oft sah die Form aus wie die einer Kuh. Mit buntem Papier wurde das neue Jahr begrüßt. Die Figuren wurden mit Stöcken zerschlagen. Danach wurden sie verbrannt und die Asche diente als Talisman. Der Brauch wurde in Südeuropa im 14. Jahrhundert bekannt.

Die meisten aus der Workshopgruppe machen mit, weil das Machen und Verschenken der Pinatas etwas Neues und nichts Alltägliches ist. DSCF3188

Das Thema der Pinataformen ist Fabelwesen. Fabelwesen sind erfundene Tiere, wie Einhörner, Einhornschweine und Zentaur.

Sie benutzen für die Herstellung , Zeitung, Klebeband und Leim.

(Fredi und Sophia)

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